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Wenn einer eine Reise tut...

Viele Tierfreunde wollen natürlich auch im Urlaub nicht auf ihren Liebling verzichten und die schönsten Wochen des Jahres gemeinsam mit dem vierbeinigen Hausgenossen genießen.
Allerdings tut man nicht jedem Tier einen Gefallen mit einer unfreiwilligen Ortsveränderung, darum ein kurzer Check der Urlaubstauglichkeit:

Hund
Klar - für den Hund gibt es nichts Schöneres, als rund um die Uhr mit "seinen" Menschen zusammen zu sein. Und wo konnte das schöner sein, als in entspannter Ferienatmosphäre, bei ausgedehnten Wanderungen in den Bergen oder am Strand. Wenn es das Urlaubsziel zuläßt, sollte der Hund also immer mit auf "Tour" gehen.

Katze
Katzen sind nicht so "reiselustige" Gesellen wie Hunde, sie fühlen sich in ihrer vertrauten Umgebung am wohlsten. Wenn also die Möglichkeit besteht, das Tier von einem "Sitter" im eigenen Heim pflegen lassen.
Ortsveränderungen und Reisen in der Transportbox bedeuten für Samtpfoten einen unverhältnismäßigen Streß. Eine Katze sollte man darum nur mit auf Reisen nehmen, wenn es sich um ein gewohntes Feriendomizil handelt (z.B. Ferienwohnung), und der Aufenthalt dort länger als zwei Wochen dauert.

Kaninchen, Meerschweinchen und andere Kleinsäuger
Schon aus rein praktischen Gründen (großer Käfig, Vorrat an Einstreu etc.) empfiehlt es sich nicht, diese Tiere mit in den Urlaub zu nehmen.
Darüber hinaus würde der Transport für die Tiere auch einen Streß bedeuten, der in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Kaninchen und kleine Nager läßt man am besten in der eigenen Wohnung von einem zuverlässigten Nachbarn oder Bekannten betreuen oder gibt sie in einem Tiersitter oder einer Tierpension in Pflege.
Vorher checken:
Käfig vorher gründlich reinigen
Vorräte an Futter, Leckerbissen und Einstreu bereitstellen
Merkzettel mit Ernährungsgewohnheiten / Freilaufstunden hinter-legen
Urlaubsanschrift und Adresse des Tierarztes hinterlegen

Vögel
Auch Vögel fühlen sich in ihrer vertrauten Umgebung am wohlsten. Für diese Tiere ist ein längerer Transport noch belastender als für Kleinsäuger, außerdem besteht leicht die Gefahr, daß die Tiere Zugluft ausgesetzt werden und erkranken.
Wenn kein zuverlässiger Nachbar gefunden wird, der sich um den Piepmatz kümmert, sollte er in seinem Käfig in private oder gewerbliche Pension gegeben werden.
Vorher unbedingt den Käfig überprüfen:
schließen die Türen?
sitzen Näpfe und Stangen richtig?
Fällt das Badehäuschen nicht heraus?
Auch hier gilt:
Käfig vorher reinigen
Futter- und Vogelsandvorrat bereitstellen
Merkzettel für Betreuer über Ernährungsgewohnheiten, Spiel- und Freiflugzeiten
Urlaubsanschrift/ Adresse des Tierarztes hinterlegen

Terrarientiere
Es liegt wohl auf der Hand, daß Terrarien mit exotischen Tieren keinem Laien zur Pflege überlassen werden sollten. Schon geringe Veränderungen des Mikroklimas (Licht, Temperatur, Luftfeuchte) können fatale Folgen für die empfindlichen Pfleglinge haben. Günstig ist in diesem Fall die Mitgliedschaft in einem Terraristik-Verein, andere Klubmitglieder können dann fachgerecht die Betreuung übernehmen.

Aquarien
In einem gut eingerichteten Aquarium können Fische problemlos einige Zeit überdauern. Wichtig ist, sich von einem Fachmann (Aquarien-Verein, Zoofachhandel) beraten zu lassen, denn einige technische Einrichtungen sind dafür Voraussetzung (Futterautomat, gute Pumpe etc.). Wichtig: Nachbarn oder Bekannte bitten, gelegentlich diese technischen Einrichtungen zu kontrollieren - im Falle eines Stromausfalles kann das für die Tiere lebensrettend sein.






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